Podiums- und Publikumsgespräch 2016
Katja Simon
Wer begleitet mich, wenn ich sterbe?
Sterben aus Sicht von Menschen mit Lernschwierigkeiten und Menschen mit geistiger Behinderung
Ein Podiums- und Publikumsgespräch in der Reihe „Sterben in Stuttgart - Wunsch und Wirklichkeit“
Dienstag, den 25. Oktober 2016, Großer Sitzungssaal Rathaus Stuttgart
Dank der demografischen und medizinischen Entwicklung werden immer mehr Menschen mit geistiger Behinderung ein hohes Alter erreichen. Diese erfreuliche Entwicklung stellt alle Beteiligten - die Betroffenen, Angehörigen, Assistenzkräfte in Wohngruppen und Wohnheimen und nicht zuletzt auch die Angebote der palliativen Versorgung und der Sterbebegleitung - vor Herausforderungen.
Welche Wünsche haben Menschen mit Lernschwierigkeiten für den Sterbeprozess? Wie können diese Wünsche realisiert werden? Wie können Wünsche und Vorstellungen für das Sterben besprochen und festgehalten werden? Welche Rolle spielt ein gesetzlicher Betreuer?
Zu diesen Fragen diskutierten auf dem Podium und mit dem Publikum unter anderem
Jürgen Rost, Caritasverband für Stuttgart e. V., Wohnverbundsleitung
Christa Seeger, Diakonin, Palliativfachkraft, Leiterin der Sitzwache des Hospiz Stuttgart, und
Prof. Konrad Stolz, Hochschullehrer i. R. und ehemaliger Amtsrichter, Mitglied im Ethikkomitee der Diakonie Stetten e. V.
Begrüßung: Dr. Helga Breuninger, Vorsitzende des Vorstandes der Bürgerstiftung Stuttgart
Moderation: Martina Klein, SWR
Menschen mit Behinderung, Angehörige, Fachkräfte und Interessierte sind herzlich eingeladen.
Veranstalter: Sozialamt der Landeshauptstadt Stuttgart in Kooperation mit dem Palliativ-Netz Stuttgart, Bürgerstiftung Stuttgart