Podiums- und Publikumsgespräch 2017
Katja Simon
Die meisten Menschen antworten auf die Frage „Wo möchten Sie sterben?“: „Zu Hause!“
Was braucht es im Stadtviertel, damit die Stuttgarterinnen und Stuttgarter zu Hause sterben können – von jedem Einzelnen, der Nachbarschaft, der Gesellschaft, der Sozial- und Gesundheitssysteme? Was bedeutet es, in der eigenen Wohnung im Mehrfamilienhaus oder auch im Pflegeheim, eingebunden in die Nachbarschaft des Stadtviertels zu sterben?
In der Reihe „Sterben in Stuttgart – Wunsch und Wirklichkeit“ geht das Podiums- und Publikumsgespräch 2017 diesen Fragen nach. Die Ziele der Veranstaltung sind, offene Gespräche rund um das Sterben anzuregen, wichtige Themen zu benennen und Prozesse anzustoßen, um die Situation für Menschen am Lebensende in Stuttgart weiter zu verbessern.
Wie der Wunsch nach einem Sterben zu Hause im eigenen Stadtviertel zu erfüllen ist diskutieren:
Dr. Henning Scherf – Bürgermeister a. D. und Buchautor
Dr. Christine Pfeffer – Leitung Ambulantes Hospiz Stuttgart
Veronika Kienzle – Bezirksvorsteherin Stuttgart-Mitte
Daniela Aldinger – Künstlerin und Hinterbliebene
Moderation: Martina Klein, SWR
Begrüßung: Werner Wölfle, Bürgermeister der Stadt Stuttgart
Dienstag, 21. November 2017, 17.30 Uhr, Rathaus Stuttgart
Veranstalter: Sozialamt der Landeshauptstadt Stuttgart in Kooperation mit dem Palliativ Netz Stuttgart und der Bürgerstiftung Stuttgart